Hunde in Not: So rettet unser Pensionshundesystem (Jagd-)Hunde in der Toskana

Täglich werden in der Toskana und anderen Teilen Italiens Jagdhunde aussortiert. Manche der Jäger wenden sich an die Tierschützerin Chiara, um ihr die Hunde zu überlassen statt sie auszusetzen oder zu erschießen. Unser Tierschutzverein nimmt sich mithilfe kostenpflichtiger Pensionsplätze diesen Notfällen an. Lesen Sie mehr über unser sogenanntes Pensionshundesystem und wie Sie uns bei der Rettung der Hunde unterstützen können.

Täglich neue Notfälle in der Toskana

Eine junge English-Setter-Hündin, die ihrem Jäger nicht gut genug jagt, ein Kettenhund, der entsorgt werden soll, ein alter Segugio, der nicht mehr so schnell ist wie die anderen Hunde des Jägers, ein Pointer, der aus Willkür zum Ende der Jagdsaison aussortiert wird, eine Epagneul-Breton-Hündin, deren Jäger in den Ruhestand gegangen ist: Sie stehen exemplarisch für eine Vielzahl an Hunden, die ein liebevolles Zuhause brauchen – aber erst einmal einen Platz in Sicherheit, denn ihr Leben ist in Gefahr.

Jeden Tag bekommt die italienische Tierschützerin Chiara Anrufe von Menschen – meist Jägern –, die ihre Hunde loswerden möchten. Eigentlich erfreulich, dass immer mehr Jäger bereit sind, ihr Tier abzugeben und ihm damit die Chance auf ein schönes Leben zu geben, denn die Alternative ist meist das Aussetzen oder sogar Töten der Hunde. Leider haben sowohl unser Partnertierheim als auch die privaten Auffangstationen in der Toskana eine begrenzte Anzahl an Plätzen und sind so gut wie immer restlos voll. Es schmerzt uns und vor allem Chiara sehr, Jägern absagen zu müssen, weil unsere Kapazitäten ausgeschöpft sind. Wir wissen, dass wir oft die einzige Option sind und die Hunde andernfalls auf die eine oder andere Weise entsorgt werden.

So rettet unser Pensionshundesystem Hunde in Not

Die Lösung, um zumindest einem Teil der Hunde helfen zu können, ist unser Pensionshundesystem. Was ist das Pensionshundesystem? In unserem Partnertierheim in der Toskana gibt es eine Pension für Hunde, deren Menschen verreist sind. Einen Teil dieser Pensionsplätze hat unser Verein permanent gebucht. Dadurch haben wir die Möglichkeit, Jagdhunde, die akut von der Tötung bedroht sind, oder andere Notfälle in Sicherheit bringen zu lassen. Die Hunde auf diesen Pensionsplätzen werden versorgt und bei gesundheitlichen Problemen tierärztlich behandelt. Mit unserem Pensionshundesystem retten wir bereits seit Anfang 2018 Hunde in Not, die im Tierheim oder in den Auffangstationen keinen Platz mehr gefunden hätten.

Ein Pensionsplatz für einen Hund kostet uns im Monat 150 €. Für unsere Hundehilfe ist das eine Menge Geld. Vor allem, wenn wir einen Hund mit schlechteren Vermittlungschancen retten, der zum Beispiel aufgrund seines Alters oder einer Erkrankung oft mehrere Monate im Tierheim auf Adoption warten muss, sind die Ausgaben schnell höher als die Schutzgebühr wieder einbringt.

Ihre Hilfe für aussortierte (Jagd-)Hunde

Unterstützen Sie jetzt unsere Hunderettung mit einer Spende – jeder Beitrag hilft uns dabei, weiterhin Hunde aufzunehmen und ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Ein Leben ohne Gitterstäbe, Kälte, Einsamkeit und Hunger, sondern geliebt, umsorgt und als Familienmitglied unter einem Dach mit ihren Menschen – das sollen alle unsere Schützlinge erfahren.

Ihre Spende – ob einmalig oder als Dauerauftrag – können Sie an unser Vereinskonto überweisen:

Überweisungszweck: Pensionshunde
Hundehilfe Mariechen e.V.
Kreissparkasse Höchstadt/Aisch
IBAN: DE29 7635 1560 0425 1521 21
BIC: BYLADEM1HOS

Auch indem Sie Pflegestelle für einen dieser Hunde werden und ihn bis zur Vermittlung versorgen, können Sie uns sehr helfen, denn sobald ein Pensionsplatz frei wird, kann der nächste Tierschutz-Notfall nachrücken. Wenden Sie sich an die Ansprechpartnerin im jeweiligen Profil des Hundes, dem Sie einen Pflegeplatz bieten wollen, oder schreiben Sie an vorstand@hundehilfe-mariechen.de, wenn Sie noch keinen bestimmten Hund im Blick oder Fragen zum Thema „Pflegestelle werden“ haben.

Gerne können Sie auch unseren Flyer mit allen Hunden, die aktuell auf Pensionsplätzen sitzen, ausdrucken und verteilen oder digital teilen. Damit helfen Sie uns dabei, auf unsere Tierschutzarbeit und unsere Vermittlungshunde aufmerksam zu machen und mehr Hunden zu helfen.

Infos über die Verhältnisse in Canile-Lagern

Italienische Massentierheime: Orte der Verdammnis

Während in Ländern wie Spanien, Frankreich, Ungarn oder Rumänien aufgefundene oder abgegebene Hunde nach einer bestimmten Frist getötet werden dürfen, ist das in Italien seit 1991 verboten. Doch nicht getötet werden zu dürfen heißt noch lange nicht, dass für ein lebenswertes Dasein gesorgt wird. Hunderttausende Hunde werden in Italien unter unvorstellbaren Bedingungen weggesperrt – manche vom Welpenalter bis zum Tod.

 

Erst kürzlich mussten wir zusehen wie ein 6 Monate alter Welpe von der Couch im warmen Zuhause ins Massentierheim gegeben wurde, weil die Besitzer nicht mehr bis zu unserer Vermittlung warten wollten. Unsere Helferin war sofort vor Ort, aber das Canile (s.u.) rückt keinen Hund mehr raus, den es erst mal hinter Gitter hat.

 

Hunde-Verwahranstalt als Einnahmequelle

Italienische Gemeinden sind verpflichtet, „herrenlose“ Hunde zu versorgen. Diese Aufgabe delegieren sie per Ausschreibung an Leute, die sie als Betreiber einer entsprechenden Unterbringung – Tierheime heißen in Italien „Canile“ – für geeignet halten und/oder die das preiswerteste Angebot präsentieren. Die Angebotsspanne soll zwischen 1,80 Euro und 7 Euro pro Hund und Tag liegen.

Es gibt private Canile, in denen es den Hunden in der Regel relativ gut geht. Hierzu gehört das Canile in Policiano, in dem sich unsere Teamkollegin Chiara engagiert. Betreiber staatlicher Canile treten leider vielfach nicht dazu an, Hunde so lange gut zu versorgen, bis ein Zuhause für sie gefunden ist. Für sie geht es nur um ihren Gewinn, und der steigt mit der Anzahl der verwahrten Hunde bei möglichst gering gehaltenen Ausgaben für Futter, medizinische Versorgung und Personal. Vermittlungen kommen nicht in Betracht, schließlich bringt jeder festgesetzte Hund zuverlässig Geld.

Minimalversorgung statt Tierschutzarbeit

Möglichst viele Hunde z. B. in Fabrikgebäuden einzuquartieren, kann also ein sehr lukratives Geschäft sein. Offiziell gibt es eine staatliche Begrenzung der Belegungszahlen. Da jedoch kaum Kontrollen stattfinden, werden in manchem Canile über 1000 Hunde zusammengepfercht. Sie werden nur mit dem Allernötigsten versorgt und ansonsten sich selbst überlassen. Die Tiere vegetieren oft in feuchten, dunklen Zwingern auf Betonböden, leiden unter Hunger und Durst, unter Hitze und Kälte. In der drangvollen Enge sind Kämpfe ums Futter und um Liegeplätze an der Tagesordnung, ebenso teils tödliche Beißereien. Infektionen, Knochenbrüche, offene Wunden, Parasitenbefall oder Geschwüre werden selten behandelt. Irgendwann erlöst der Tod von jahrelanger Trostlosigkeit und Qual.

Das Elend dieser Hunde bekommt kaum jemand zu Gesicht, denn solche Lager befinden sich weit abseits von Ortschaften oder Touristenrouten. Selbst gut vernetzten Journalisten oder Tierschützern gelingt es oft nicht, so ein Canile zu betreten. Und wenn doch, dann nur unter ständiger Aufsicht und mit Fotografierverbot.

Gemeinsam bewegen wir die Welt ein kleines Stück    

Doch es gibt in all dieser Düsterkeit eine gute Nachricht: Immer wieder gelingt es unseren italienischen Teamkollegen und Freunden, Unterstützung von Tierärzten zu bekommen, Zugeständnisse der Veterinärämter zu erwirken oder einen konstruktiven Kontakt zu einem Canile-Betreiber aufzubauen. Freilich ist dies oft ein mühsamer Prozess, und wir alle müssen eine Menge Rückschläge hinnehmen. So mancher traurigen Geschichte stehen wir hilflos gegenüber.

Dennoch lohnt sich der Einsatz unseres Vereins Hundehilfe Mariechen auf besonders nachhaltige Weise. Denn mit jedem Hund, der durch unsere Vermittlung in ein liebevolles Zuhause reisen darf, stärken wir den Tierschützern vor Ort den Rücken und geben ihnen die Gewissheit, dass wir sie auch in Zukunft nicht mit den vielen bedrückenden Hundeschicksalen allein lassen werden.

PDF zum ausdrucken: Info_Canile_Lager

Alva – auf dem Weg zum Happy End!

Erinnert ihr euch an Alva und unseren Spendenaufruf, den wir zu Beginn dieses Jahres für sie gestartet haben? Dann habt ihr euch bestimmt schon gefragt, wie es ihr jetzt geht und was daraus geworden ist…

Nun, das tapfere Hundemädchen hat mittlerweile genug Fortschritte gemacht, um die Physioanwendungen, zumindest bei den Massagen und Kräftigungsübungen, zu halbieren. Durch den bei den Eltern von Alvas Frauchen extra dafür aufgestellten Pool können Alvas Menschen die Schwimmtherapie über den Sommer mit kleinen Kontrollterminen nun auch langfristig selbst durchführen, was finanziell natürlich eine enorme Entlastung darstellt.

Und auch die Kosten für Alvas Goldakupunktur, um die Hüftdysplasie und das Vorderbein weiter zu therapieren, konnten durch eure Patenschaften und eure sonstigen für Alva eingegangenen Spenden nun zusammengespart werden.

Last but not least wird die OP wahrscheinlich im Oktober / November durchgeführt werden, wenn das Wetter wieder schlechter ist, da Alva dann ein paar Wochen strikt an der Leine bleiben muss. Das wurde zusammen mit der Physio und dem Trainer entsprechend abgesprochen, um Alvas trainiertes Sozialverhalten nicht zu gefährden. Auch der Tierarzt meinte, dass das ein guter Zeitpunkt sei.

Alvas Menschen sind zuversichtlich, dass sie die danach anfallenden Kosten durch die verringerten Termine ohne Probleme selbst tragen können. Damit endet unser Aufruf für Spenden und zur Übernahme einer Patenschaft für Alva.

Wir finden, dass das eine ganz tolle Erfolgsgeschichte ist und danken allen, die Alva und ihre Menschen in dieser schwierigen Lage finanziell unterstützt haben. Ihr seid großartig!

hier die PDF mit Bilder zum Ausdrucken:  Alvas Happy End

Die große Mariechen-Auktion 2021 – nicht nur für Hundebesitzer ein Riesenspaß

Es ist wieder soweit: Ab heute findet unsere großartige Auktion zugunsten unserer Schützlinge statt! In diesem Jahr werden über 100 Artikel und Dienstleistungen versteigert – das sind mehr als je zuvor! Wir bedanken uns bei allen, die unsere Auktion mit gestifteten, teilweise selbstgemachten Auktionsstücken bereichern. Ihr seid der Wahnsinn!

Freut euch auf grandiose Auktionsware – von Hundebedarf wie Spielzeug, Paracord-Halsbändern und Sternenkissen über Hundehilfe-Mariechen-Merch wie einen Handyhalter oder Kühlschrankmagneten mit dem legendären Mariechen-Hund-Logo bis hin zu Häkeltieren, Tragetaschen, Dekoartikeln und mehr. Zudem werden ein Outdoor-Hunde-Fotoshooting, Online-Hundetrainings und zwei Hunde-Portraitzeichnung versteigert.

Die Versteigerungen finden in einer WhatsApp-Gruppe statt. Täglich stehen vier bis fünf Artikel zur Auktion – der letzte Auktionstag ist der 25. April. Die Deadline für Gebote ist jeweils 21 Uhr.

Wenn ihr mitbieten möchtet, schreibt uns einfach eine Email an auktion@hundehilfe-mariechen.de. Dann schicken wir euch einen Einladungslink in die WhatsApp-Auktionsgruppe. Wir freuen uns auf euch und eure Gebote.

Und hier ist der Auktionskatalog

Hundpur® Perlenkomplex

Unterstützt deinen Hund bei jedem Schritt. So fällt ihm das Aufstehen und das Treppensteigen viel leichter. Stabilisiere den Gang deines Hundes und schau ihm dabei zu, wie die Lebensfreude in seine Augen zurückkehrt.

“Hundpur® ist aus dem Wunsch entstanden, das Leiden unserer Hunde zu beenden und ein natürliches Produkt zu schaffen, das wirklich hilft!”

100% reine Inhaltsstoffe

Im Vergleich zu herkömmlichen Produkten wird bei Hundpur® kein entöltes Muschelmehl aus der Industrie verwendet. Denn das Muschelmehl enthält wenig Nährstoffe. Stattdessen nutzen wir modernste Verfahren, bei denen die Grünlippmuscheln und Algen mit all ihren Nährstoffen frisch verwertet werden. So können wir die höchste Qualität garantieren.

Unsere Mission ist es, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Ein Teil der Erlöse aus jeder verkauften Hundpur® Dose fließt an soziale Einrichtungen wie Hundehilfe Mariechen e.V. in Würzburg.

Hundpur® Perlenkomplex

 Geschäftsführer Dipl.-Ing. Keller

Notfall – Alva sucht dringend Paten oder Spender

Als die 2,5-jährige Alva (ehemals Sara) im letzten Jahr ihr Köfferchen in Italien gepackt hatte, wussten ihre neuen Menschen in Deutschland bereits, dass sie ein Handicap mitbringen würde, denn sie wurde mit einem gebrochenen Bein auf der Straße gefunden. Das Bein wurde noch in Italien operiert, die notwendigen Metalleinsätze noch vor Alvas Reise entfernt und nach Aussage der dortigen Tierärzte sollte nichts außer einem leichten Humpeln zurückbleiben.

In Deutschland angekommen, wurde Alva sofort einem Tierarzt vorgestellt. Bis auf eine Ohrenentzündung und die Tatsache, dass ihr Bein „recht komisch“ aussah, wurde zunächst nichts festgestellt. Als Alvas Humpeln sich aber auch nach mehreren Wochen nicht verbessert hatte, haben Alvas Menschen schließlich den Rat einer Hundephysiotherapeutin eingeholt. Diese gab ihnen den Tipp, mit Alva auf einem Unterwasserlaufband zu trainieren, um die Muskulatur des Vorderlaufs wiederherzustellen. Gesagt, getan. Es wurde eine entsprechende Physiotherapeutin gesucht und Alva konnte durch fleißiges Training auf dem Unterwasserlaufband und entsprechende Massagen ihre Muskulatur deutlich aufbauen, wodurch sich auch das Humpeln verbesserte.

Da Alvas Ohrenentzündung nicht besser wurde, hat die Familie schließlich den Rat einer anderen Tierärztin eingeholt. Damit war die Ohrenentzündung innerhalb weniger Tage Geschichte. Doch die Tierärztin schaute sich Alva genauer an, besah sich die Röntgenbilder aus Italien, die eine deutliche Arthrose erkennen ließen. Daraufhin wurde Alva richtig durchgecheckt und durchgeröntgt. Die Diagnose war ein Schock! Denn auf den italienischen Röntgenbildern war nicht zu erkennen gewesen, dass Alvas Bein extrem verformt ist. Am oberen Gelenk fehlt ein Stück Knochen, das untere Gelenk ist zusammengewachsen und nicht mehr existent. Der hintere Knochen ist mit dem Bein nicht mehr richtig zusammengewachsen; dort fehlt nicht nur ein Stück, es gibt auch nach unten hin keine Verbindung. Dazu kommen hochgradige Arthrosen und eine Osteoporose. Alvas letzter Wirbel ist verstellt, die Hüfte weist ebenfalls starke Arthrosen und eine HD auf. Man möchte sich nicht vorstellen, welche Schmerzen Alva erduldet hat!

Neben den Medikamenten Athridea und Traumeel, die Alva zur Unterstützung der Gelenke und gegen die Schmerzen bekommt, und einer Magnetfeldmatte, die ebenfalls die Gelenke unterstützen soll, wurden eine Schwimmtherapie und Goldakupunktur empfohlen. Die Goldakupunktur soll Entzündungen vermeiden und die Schwimmtherapie soll Alvas Muskulatur weiter ausbauen und das Fortschreiten der Osteoporose verhindern. Würde Alva ihr Bein durch die fortschreitende Osteoporose verlieren, wäre dies aufgrund ihrer Hüfte und ihres Rückens eine Katastrophe. Außerdem besteht durch die Osteoporose ein erhöhtes Krebsrisiko, da sich in solchen Fällen der Krebs gern in den Knochen festsetzt.

Alvas Behandlung hat bereits jetzt ein riesiges Loch in die Kasse ihrer Menschen gerissen. Zwar haben diese extra Rücklagen für Alva gebildet und sogar eine Krankenversicherung für sie abgeschlossen, doch war ihr Bein bereits von Anfang an von Versicherungsleistungen ausgeschlossen. Nun weigert sich die Krankenversicherung aber zusätzlich, die Kosten für Alvas übrige Erkrankungen an Hüfte und Rücken zu zahlen, da sie darauf beharren, dass diese während der Wartezeit bereits vorhanden waren. Man droht sogar mit Kündigung der Versicherung.

Alvas Menschen sind nervlich am Ende, denn sie wissen nicht, wie sie auf Dauer die Kosten für die Behandlungen, die Alva ein bestmögliches, schmerzfreies Leben ermöglichen können, stemmen sollen. Allein die physiotherapeutische Behandlung schlägt jeden Monat mit 200 EUR zu Buche, von den übrigen Kosten für Tierarzt, einer möglichen Goldakupunktur und weiteren Therapien und Medikamenten, ganz abgesehen.

Die liebe Alva hat sich geöffnet. Sie ist von einem unsicheren Hund, mit hängender Rute und geneigtem Kopf, zu einem aufgeschlossenen, lebenslustigen und fröhlichen Junghund geworden. Alva hat so viel gekämpft und sich so toll entwickelt und verdient unbedingt ein schmerzfreies Leben.

Helfen Sie bitte mit, Alva dieses Leben zu ermöglichen!

Ihre Menschen tun alles für sie. Doch sie schaffen es nicht mehr allein, Denn wegen der Corona-Pandemie sind Herrchens Aufträge rückläufig und das Geld fließt schneller hinaus als es verdient wird. Auch Alvas Frauchen, das derzeit im Referendariat ist, verdient nicht genug, als dass die Familie zuversichtlich in Alvas Zukunft schauen könnte.

Daher suchen wir ganz dringend Paten für Alva! Unterstützen Sie Alva und ihre Familie finanziell und mindern Sie damit die Sorgen ein wenig.

Wenn Sie ein Herz für dieses tapfere Mädchen und seine Familie haben, dann füllen Sie noch heute Ihren Patenschaftsantrag aus und schicken Sie ihn per Post oder per Mail an uns. Sie finden das Antragsformular auf unserer Homepage www.hundehilfe-mariechen.de unter der Rubrik „Helfen“, „Patenschaften“. Mit welchem Betrag Sie Alva unterstützen möchten, können Sie dabei frei wählen. Jetzt müssen Sie nur noch bei Ihrer Bank einen Dauerauftrag einrichten, und wir sorgen dafür, dass Alvas Familie Ihre Unterstützung bekommt.

Selbstverständlich nehmen wir auch gern Spenden für Alva entgegen. Geben Sie bei Ihrer Überweisung bitte den Verwendungszweck „Alva“ an. Unser Spendenkonto lautet:

Hundehilfe Mariechen e.V.
Kreissparkasse Höchstadt/Aisch
IBAN: DE29763515600425152121
BIC: BYLADEM1HOS

Sie möchten mehr über Alva oder eine Patenschaft erfahren? Dann wenden Sie sich gern an uns unter saskia.schwab@hundehilfe-mariechen.de.

Alvas (Alva_mcfluff) Instagram-Account finden Sie unter https://www.instagram.com/alva_mcfluff/

PDF zum ausdrucken:  Patenschaft _ Spenden Alva

Jahresrückblick 2020

Unser Jahresrückblick: 2020 in Zahlen 🐕🥰
Was war das nur für ein Jahr! Es hielt einige Herausforderungen für uns bereit, machte uns so manches Mal einen Strich durch die Rechnung und bewies uns einmal mehr, was für eine wundervolle Mariechen-Community hinter uns steht und wie viel wir gemeinsam erreichen können. Dafür können wir nicht oft genug DANKE sagen. 🥰
Im April fand wieder unsere große Auktion statt, die sich auch in diesem Jahr großer Beliebtheit erfreute. Mehr als 80 Artikel und Dienstleistungen wie Hundefotoshootings und Porträtzeichnungen wurden versteigert – der gesamte Erlös kam unseren Schützlingen zugute.
Unser regulär monatlich abgehaltener Mariechen-Stammtisch hat nur Anfang des Jahres stattgefunden. Um nicht zur Verbreitung des Virus beizutragen und den Regelungen der Regierung Folge zu leisten, haben wir den Mariechen-Stammtisch erstmal pausiert.
Bedingt durch die Pandemie war es uns einige Wochen lang nicht möglich, einen Transport zu fahren. In dieser Transportpause konnten wir 31 Hunde von Pflegestellen in Deutschland vermitteln. Mit 9 Transporten im Jahr 2020 haben wir 148 Hunden ein neues Leben ermöglicht. Insgesamt wurden von Pflegestellen oder direkt aus Italien 179 Fellnasen durch uns vermittelt. Auch die Corona-Spendenaktion war ein voller Erfolg: Von den Spenden konnten mehrere Monate Pensionskosten finanziert werden.
Josera Heimtier hat uns auch in diesem Jahr mit Futterspenden unterstützt. Mit einer Spedition wurden uns sage und schreibe 2.100 kg Hundefutter geliefert. Zudem hat Josera uns zweimal jeweils 800 kg Futter gespendet.
Am 13.09.2020 waren wir auf der Ochsenfurter Hundemesse vertreten, wo wir viele spannende Gespräche geführt und über unsere Arbeit informiert haben. Die Organisatoren haben uns darüber hinaus mit einer großzügigen Spende aus dem Erlös der Messe bedacht.
Im Oktober gelang es uns, die wegen Corona mehrfach verschobene Mitgliederversammlung abzuhalten – wenn auch im kleineren Kreis als üblich. Am selben Wochenende fand unsere Mariechenwanderung in Muggendorf statt. 40 Menschen mit 50 Hunden kamen – mit Abstand zusammen – und wanderten durch die Fränkische Schweiz.
Auf dem Zwergerl-Fest bei der Hundeschule around-dogs haben wir mit einem Infostand teilgenommen, über unsere Schützlinge, den Tierschutz vor Ort und Möglichkeiten, uns zu unterstützen, informiert. Wir führten zahlreiche positive Gespräche und freuten uns über das Interesse an unseren Hunden.

Für Mitte Dezember war eine einwöchige Charity-Pot-Party im  – LUSH Würzburg  – geplant. Wegen des Corona-Shutdowns am 16. Dezember konnte die Charity-Pot-Party leider nur an 2 Tagen stattfinden.

Aus unserer beliebten Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ wurde in diesem Jahr „Weihnachtswunder ohne Schuhkarton“. Es konnten – und können noch immer – virtuell Päckchen geschnürt werden, um beispielsweise Futter, Medizin oder rettende Pensionsplätze zu finanzieren. Auch die Anschaffung eines dringend benötigten Hundehilfe-Mariechen-Transporters kann unterstützt werden.
Auf WhatsApp gab es in diesem Jahr einen Mariechen-Adventskalender mit einer kleinen Auktion. Unter dem Motto „Herzenshunde“ haben wir für 2021 wieder einen wunderschönen Mariechen-Kalender mit Fotos ehemaliger Schützlinge – fotografiert von Bernhard Klug – erstellt. Falls ihr noch keinen Kalender habt, könnt ihr nach wie vor bei uns bestellen. Auch unsere jährliche Aktion „freudige Beller statt laute Böller“ fand wieder statt und fand Anklang unter denjenigen, die generell keine oder nicht viele Böller und Co. kaufen oder aufgrund des diesjährigen Verkaufsverbots gerne etwas spenden wollten.
Wir sagen von Herzen DANKE für all die Unterstützung sowie das Vertrauen und freuen uns auf ein – hoffentlich positiveres – 2021, indem wir gemeinsam wieder für viele Hunde einen Unterschied machen werden. 😊❤️
 

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